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Zusammen die Welt entdecken!

Kleine Füchse Kitas: Kurz Geschichte
Kita Kleine Füchse hat im Jahre 2010 ihren ersten Standort in Holsteinischer Kamp eröffnet. Da die Kita immer größer geworden ist, haben wir uns dazu entschlossen umzuziehen. Seit Juli 2013 spielen und toben die Kinder nun in den neuen Räumlichkeiten „Beim Rauhen Hause“ – was früher eine Postfiliale war, ist heute ein Kinderparadies.
Aufgrund der großen Nachfrage nach Plätzen hat die Kita Kleine Füchse sich dazu entschieden, weiter zu wachsen. So kam im Juli 2016 der zweite Standort „Sievekingdamm“ dazu, nachdem die alte Sparkasse komplett für uns umgebaut wurde.
Im September 2016 folgte unsere Kita „Maienweg“ in Ohlsdorf. In der alten Arztpraxis, welche nun
kindgerechte Räumlichkeiten bietet strahlen seit dem viele kleine Kinderaugen.
Trägerverein: Akademikerbund e.V.
Der Akademikerbund Hamburg e.V. wurde 2005 von HochschulabsolventInnen und StudentInnen als gemeinnütziger Verein gegründet. Seine Ziele sind die HochschulabsolventInnen und StudentInnen für einen aktiven Wissensaustausch miteinander zusammenzubringen und sie in ihrem Beruf zu unterstützen.
Neben den wissenschaftlichen Arbeiten bietet der Akademikerbund Hamburg ein reichhaltiges soziales Programm, in dessen Rahmen auch Integrationskurse und diverse gemeinnützige Projekte organisiert und durchgeführt werden. Wir glauben im Akademikerbund Hamburg, dass die Förderung unserer Kinder bereits im Kindergarten beginnt, damit diese ihren Platz in der Gesellschaft finden. Daher übernimmt der Akademikerbund Hamburg die Trägerschaft der Kleinen Füchse.
Unsere Konzept

Ein kleiner Einblick in die Inhalte der pädagogischen Arbeit

„Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war!“ (Emilia Reggio)

Die Grundlage künstlerischer Ausdrucksfähigkeit sind die Wahrnehmung und er Gebrauch der Sinne. Bei ihren Versuchen, die Welt kennen- und verstehen zu lernen, beschreiten die Kinder ganz eigene Wege und greifen hierbei zu den unterschiedlichsten Mitteln. Indem sie zeichnen, malen mit plastischen Materialien (Ton, Knete, Sand….) oder mit Wasser und Papier experimentieren, setzen sie sich mit ihrer Umwelt auseinander, verarbeiten ihre Erlebnisse und verleihen darüber hinaus ihren Eindrücken neuen Ausdruck.

Die Kinder sollen erste Materialerfahrungen mit Ton, Schere Stiften, Kleister etc. …, verschiedene Gestaltungsformen kennen lernen und ihrer eigenen Ausdrucksmöglichkeiten bewusst werden.

Unsere Gesellschaft ist multikulturell. Dies ist nichts ungewöhnliches mehr und gehört zum normalen Alltag. Um eine frühzeitige zweisprachige Sozialisation zu gewährleisten, ist die interkulturelle Arbeit besonders wichtig. Dabei ist Deutsch die Umgangssprache der Kinder untereinander, damit sich soziale Kompetenzen voll entwickeln können und die Kinder die Sprachkompetenz erwerben, die sie später für die Schule benötigen.

Inhalt der interkulturellen Arbeit sollte nicht nur aus der Vermittlung eigener kultureller Werte bestehen, sondern auch fremden Kulturen mit dem gleiche Respekt und der gleichen Anerkennung gegenübertreten. In die Praxis bedeutet das, kulturelle Vielfalt in der Kita. Multikulturelle Medien, wie Bücher und fremdsprachige Lieder werden berücksichtigt. Alltägliche kulturelle Unterschiede, wie Ernährungsgewohnheiten, Sitten, Bräuche usw. werden vor einem kindgerechten Hintergrund aufgegriffen und umgesetzt. In anderen Kulturen gebräuchliche Feste werden gefeiert, um den verschiedenen Kulturen Aufmerksamkeit zu schenken.

„Du hast so viele Leben, wie du Sprachen sprichst!“(Aus Tschechien)

Kommunikation durchzieht das kindliche Handeln überall und jederzeit. Das Aufwachsen der Kinder in einer Mediengesellschaft heißt unter anderem, Bilder und Texte, gesprochene und geschriebene Sprache in hoher Dichte, schneller Abfolge und variierenden Erscheinungsformen zu erleben. Es heißt aber auch, frühzeitig von Mehrsprachigkeit umgeben zu sein. Sprachliche Bildungsprozesse herauszufordern, ist daher eine umfassende Aufgabe der pädagogischen Arbeit.

Kommunikative Anreize können auf vielfältige Weise angeboten werden:
• Gespräche mit einzelnen Kindern oder in der Gruppe
• das eigene Tun sprachlich begleiten
• Rhythmus betonte und musikalische Spiele
• Reime, Verse, Fingerspiele, Geschichten und Bilderbücher vorlesen
• Geschichten erfinden
• Spiele spielen
• Laute und Lautverbindungen differenziert hören
• Silben hören
• Malen
• Buchstaben kennen lernen

“Bewegung ist eine elementare Form des Denkens!“ (Gerd Schäfer)

Gesundheitserziehung im Kindergarten geht weit über das Training des Händewaschens und Zähneputzens hinaus. Sie umfasst vielfältige Bewegungsanregungen, gesunde Ernährung, ebenso wie die Sorge und den Einsatz für eine gesunde Umwelt. Die Bewegungsangebote in der Kita, die sich an den situativen Bedürfnissen der Kinder orientieren, werden in vier Bereiche eingeteilt:
• Die Spielstunden sind eine Kombination aus aus unterschiedlichen Spielbereichen wie Laufspiele, Kreisspiele, Wahrnehmungsspiele und Entspannung.
• Bewegungslandschaften sind ein Versuch, Anregungen aus der Natur in die Bewegungsförderung einfließen zu lassen. Dadurch werden den Kindern großräumige Bewegungserfahrungen ermöglicht. Elementare Bewegungsformen wie Springen, Klettern, Schaukeln etc. werden herausgefordert. Dabei lernen das Kind die eigenen körperlichen Grenzen zu erfahren, sich selbst einschätzen und seine Kräfte einzuteilen.
• Sensomotorik ist ein Konzept der Wahrnehmungsförderung durch Rhythmik und Musik. Viele Wahrnehmungsstörungen basieren auf einer schlechten Eigenwahrnehmung, der Körper wird nicht richtig gespürt und kann infolge dessen auch nicht richtig gesteuert werden. Eine schlechte Körperwahrnehmung hat weitere Bewegungsdefizite und Verhaltensauffälligkeiten zur Folge. Eine gute Körperwahrnehmung ist somit die Basis für eine gesunde Entwicklung. Hier setzen die Lieder und Gestaltungsideen an. Beim Tanzen und Gestalten der Lieder werden Bewegungsabfolgen so gewählt, dass beide Gehirnhälften angesprochen werden. Die psychomotorischen Aspekte in den Bewegungsabfolgen zu den Liedern unterstützen das Bewegungsempfinden mit dem eigenen Körper.

„Das Buch der Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben!“ (Galileo Galilei)

Die Mathematik – ursprüngliche Bezeichnung für Wissenschaft – entstand in der Menschheitsgeschichte aus den praktischen Problemen des Zählens, Messens, Rechnens und aus geometrischen Aufgaben bei Hausbau und Landvermessung. Seit mehr als 2500 Jahren beschäftigt sich die Mathematik mit rechnerischen und geometrischen Ordnungsstrukturen unserer Welt.
Kinder verfügen über ein natürliches Interesse an Formen, Zahlen, Reihenfolgen, am Ordnen und Vergleichen. Sie können in dem Alter jedoch mathematische Operationen noch nicht abstrahieren.

In ihrer Vorstellungswelt sind sie noch an konkrete Objekte und Anschauungen gebunden.
Hier soll u.a. die das Modell für frühe mathematische Bildung nach Prof. Preiß „Entdeckungen im Zahlenland“ angewendet werden, um den Kindern den Zahlenraum bis 10 vertraut zu machen und ein Überblick über den Zahlenraum bis 20 geben.

Sie lernen geometrische Figuren kennen und werden dazu angeregt, Probleme durch nachdenken und kombinieren, zu lösen. Dabei werden sie motiviert, möglichst viel Eigeninitiative zu entwickeln. Durch Spiele, Zahlenlieder, Zahlengeschichten und Abzählreime lernen die Kinder spielerisch den Umgang mit Zahlen.

„Es gibt Bereiche der Seele, die nur durch die Musik beleuchtet werden!“ (Zoltán Kodály)

Musizieren entwickelt bei Kindern nicht nur Feinheiten des Gehörs und Beherrschung von Stimme oder Instrument, sondern hat Wirkungen auf Geist und Seele des Kindes: Musik fördert die kindliche Intelligenz und die innere Ausgeglichenheit. Musische Angebote sind für die Entfaltung der kindlichen Empfindungs- und Ausdrucksmöglichkeiten wichtig. Ein Mittel ist das Singen.

Über die Stimme hinaus kann der ganze Körper als Instrument genutzt werden. Einzelne einfache Instrumente können kennengelernt werden, um verschiedene Klänge, wie auch die Stille zu erleben.

Zudem arbeiten alle drei Häuser von uns in Kooperation mit der LüttelSkol zusammen. Die Lüttel-Skol hat uns mit ihren sehr gut ausgebildeten Musikpädagogen, die zum Teil pädagogischen Hintergrund als auch ein Musikstudium besitzen überzeugt und bietet nun musikalische Früherziehung bei uns in der Kita an.

„Das Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft!“( Aristoteles)

Mit all seinen Sinnen erschließt sich das Kind seine Umwelt und es baut darauf erste naturwissenschaftliche Erfahrungen und weiterführende Fragestellungen auf. Viele der „Warum“-Fragen des Kindes richten sich auf naturwissenschaftliche und technische Phänomene. Das Kind nimmt durch Beobachten, Beschreiben, Vergleichen und Bewerten seine belebte und unbelebte Umwelt wahr. Es streift durch die Fachdisziplinen der Biologie, Chemie, Physik und Technik, nach seiner eigenen Logik und ganz nach seinem Interesse.

Die Vermittlung und das Einbeziehen der belebten Welt, der Umgang mit Pflanzen, Menschen und Tieren, aber auch einfachste Formen der Chemie, Physik und Technik soll ein Teil unserer Arbeit sein. Projektarbeit und Aktionstagen zu Themen aus naturwissenschaftliche Bereichen fördern gerade die Entdeckerfreude der Kinder.

„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel!“(Goethe)

In der Kita sind Kinder zum ersten Mal in einer größeren Kindergemeinschaft, wo alle die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. Das sind die Wurzeln für kindgemäßes Erleben von Demokratie. Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, wechselseitiges Anerkennen von Rechten, eigenständiges Bearbeiten von Konflikten, Ringen um das, was fair ist und was ungerecht ist, aber auch das Vermitteln von Werten und Brauchtum unserer Gesellschaft sind wichtige Bestandteile der sozialen und kulturellen Umwelt.

In der Freispielzeit, wo die Kinder Ort, Partner, Zeit und Spielmaterial frei wählen können, findet vorwiegend das soziale Lernen statt.

UNSERE KITAS

Bramfeld

Hamm

Horn

Ohlsdorf